Ja, in Magdeburg wird tatsächlich ein spezielles Interims-Gerichtsgebäude extra für den Prozess gegen den Attentäter des Weihnachtsmarkt-Anschlags errichtet:
- Die bestehenden Gerichtssäle im Land Sachsen-Anhalt reichen nicht aus, um Hunderte von Nebenklägern, zahlreiche Zeugen, Pressevertreter und Sicherheitsbedürfnisse unterzubringen welt.de+15tag24.de+15sao.de+15volksstimme.de+9n-tv.de+9mdr.de+9.
- Deshalb plant das Justizministerium einen Leichtbau‑Gerichtssaal auf einem landeseigenen Grundstück in Magdeburg. Der Bau umfasst rund 2 000 m² auf einem 5 000 m² Gelände und bietet Platz für bis zu 700 Personen mdr.de+4volksstimme.de+4stern.de+4.
- Die Anlage wird voraussichtlich bis Ende September 2025 fertiggestellt, die Bauarbeiten haben bereits im Juni begonnen mdr.de.
- Die kalkulierten Kosten liegen im mittleren einstelligen Millionenbereich – konkret zwischen drei und fünf Millionen, mit Betriebskosten für die Dauer des Prozesses tag24.de+6volksstimme.de+6tag24.de+6.
🔹 Fazit: Ja, ein temporärer Gerichtssaal in Leichtbauweise wird derzeit eigens für den Mammutprozess gegen den Attentäter von Magdeburg gebaut, um den besonderen Anforderungen gerecht zu werden.
Wird das gebäude nach dem prozess wieder abgebaut?
Ja – das Interims-Gerichtsgebäude in Magdeburg ist **ausschließlich temporär geplant **:
- Es handelt sich um einen Leichtbau-Saal, der extra für den Prozess errichtet wird – inklusive kompletter Ausstattung durch ein beauftragtes Unternehmen reddit.com+11volksstimme.de+11faz.net+11.
- Sobald der Prozess abgeschlossen ist, wird das Gebäude wieder abgebaut. Der Anbieter ist darauf spezialisiert – vergleichbare Lösungen wurden z. B. schon bei anderen großen Verfahren eingesetzt .
🔍 Fazit: Ja, das Gebäude wird nach Abschluss des Prozesses wieder demontiert – es handelt sich um ein reines Zwischenbauwerk ohne langfristige Nutzungsperspektive.
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