Städte am Wasser

Nizza, eine südfranzösische Metropole zwischen Alpen und Mittelmeer, ist der Geburtsort des Literaturnobelpreisträgers Jean-Marie Gustave Le Clézio. Der Autor pflegt ein zwiespältiges Verhältnis zur Stadt, die er zum bedrückenden Schauplatz zwei seiner wichtigsten Frühwerke macht: Das Protokoll und die Kurzgeschichtensammlung Mondo. Sie handeln von einsamen Helden in einer von Flammen umzingelten und von einer schwarzen Sonne erdrückten Stadt. Bei Le Clézio gibt es keine Strände, Palmen und Luxushotels. Fernab von allen Klischees wirft er seinen Blick auf Nizza.


Beitrag veröffentlicht

in

, , ,

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

X